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Was die Raumluftqualität mit dem Immunsystem zu tun hat

Die Luft, die wir täglich atmen, hat einen größeren Einfluss auf unsere Gesundheit, als vielen bewusst ist. Gerade in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen, wo Menschen mit geschwächtem Immunsystem leben oder arbeiten, spielt die Qualität der Raumluft eine zentrale Rolle.

Eine gute Raumluft ist nicht nur angenehm – sie ist eine Voraussetzung für Wohlbefinden, Konzentration und Abwehrkraft. Doch was genau bedeutet „gute Luftqualität“? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Raumklima und Immunsystem?


Was die Raumluftqualität mit dem Immunsystem zu tun hat

Die unterschätzte Bedeutung der Luft, die uns umgibt


Der Mensch atmet täglich etwa 12.000 Liter Luft ein. Jede dieser Atembewegungen beeinflusst den Körper – ob positiv oder negativ. In Innenräumen, insbesondere in Einrichtungen mit hohem Personenaufkommen, kann die Luft durch verschiedene Faktoren belastet sein:

  • mangelnde Frischluftzufuhr

  • trockene Heizungsluft

  • feine Staubpartikel, Pollen oder Mikroorganismen

  • Ausdünstungen aus Reinigungsmitteln oder Baumaterialien

  • Gerüche, die das Wohlbefinden beeinflussen


Diese Belastungen wirken sich direkt auf die Schleimhäute von Nase, Rachen und Atemwegen aus – also auf die erste Schutzbarriere des Immunsystems.


Wie schlechte Raumluft das Immunsystem schwächt


Eine trockene oder verunreinigte Luft kann die natürliche Abwehr des Körpers beeinträchtigen. Sind die Schleimhäute ausgetrocknet, können sie ihre Schutzfunktion nicht mehr vollständig erfüllen: Viren und Bakterien haben leichteres Spiel, in den Körper einzudringen.


Folgen schlechter Raumluftqualität können sein:

  • Reizungen der Atemwege

  • trockene Augen und Schleimhäute

  • erhöhte Anfälligkeit für Infektionen

  • Müdigkeit und Konzentrationsschwäche

  • Kopfschmerzen oder Unwohlsein


In Pflegeeinrichtungen betrifft dies nicht nur die Bewohner, sondern auch das Pflegepersonal, das täglich viele Stunden in denselben Räumen verbringt. Eine gesunde Raumluft unterstützt somit das gesamte Immunsystem der Einrichtung – im wahrsten Sinne des Wortes.


Gute Raumluft stärkt Abwehr und Wohlbefinden


Eine ausgewogene Raumluft trägt entscheidend dazu bei, dass sich der Körper regenerieren und das Immunsystem stabil bleiben kann. Wichtige Faktoren für eine gesunde Luftqualität sind:

  1. Ausreichende Luftfeuchtigkeit – Ideal sind Werte zwischen 40 und 60 %. Sie halten die Schleimhäute feucht und abwehrbereit.

  2. Regelmäßiger Luftaustausch – Frische Luft reduziert Schadstoffe, Keime und CO₂ in geschlossenen Räumen.

  3. Reduktion von Gerüchen und Schadstoffen – Eine saubere, geruchsneutrale Umgebung unterstützt das subjektive Wohlgefühl und mindert Stress.

  4. Natürliche Duftstoffe in moderater Dosierung – Angenehme, dezente Düfte können das Wohlbefinden steigern und das Gefühl von Frische und Reinheit unterstützen.


So entsteht ein Raumklima, das Körper und Geist gleichermaßen stärkt.


Was die Raumluftqualität mit dem Immunsystem zu tun hat

Die Rolle professioneller Duft- und Luftkonzepte


In Pflege- und Gesundheitseinrichtungen reicht einfaches Lüften oft nicht aus, um dauerhaft gute Luftqualität zu gewährleisten.


Professionelle Duft- und Luftsysteme wie die reimacare AromaStreamer®-Geräte können helfen, die Raumluft aktiv zu verbessern:

  • Durch Kaltvernebelung wird die Luft gleichmäßig mit mikrofeinen Partikeln angereichert – ganz ohne Rückstände.

  • Geruchsabsorber neutralisieren störende oder belastende Gerüche.

  • Natürliche Duftkompositionen fördern eine angenehme, beruhigende Atmosphäre.


Das Ergebnis ist ein frisches, hygienisches und harmonisches Raumklima, das das Wohlbefinden unterstützt und indirekt zur Stärkung der körpereigenen Abwehr beiträgt.


Wissenschaftlicher Hintergrund: Wie Gerüche das Immunsystem beeinflussen


Studien zeigen, dass angenehme Gerüche und eine saubere Raumluft auch auf psychischer Ebene wirken: Wird ein Duft als positiv empfunden, sinkt das Stressniveau im Körper – und damit auch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol.


Ein niedriger Cortisolspiegel wiederum unterstützt die Funktion des Immunsystems.So kann eine angenehme, hygienische Raumluft sowohl über körperliche als auch über emotionale Prozesse zu mehr Widerstandskraft beitragen.


Gerade in Pflegeeinrichtungen, wo Menschen auf besondere Fürsorge angewiesen sind, ist dieser Zusammenhang von großer Bedeutung: Eine saubere, wohltuende Luft vermittelt Sicherheit, Ruhe und Vertrauen – wichtige Faktoren für Genesung und Lebensqualität.


Fazit: Gute Luft ist aktive Gesundheitsvorsorge


Eine hohe Raumluftqualität ist kein Luxus, sondern ein zentraler Bestandteil moderner Pflege- und Gesundheitskonzepte. Sie schützt die Atemwege, stärkt das Immunsystem und sorgt für mehr Wohlbefinden im Alltag – sowohl für Bewohner und Patienten als auch für Mitarbeitende.

Mit den professionellen Duft- und Luftsystemen von reimacare lassen sich Räume schaffen, in denen Hygiene, Atmosphäre und Gesundheit im Einklang stehen.


Denn gute Luft stärkt die Abwehr – und schafft Räume, in denen man sich wirklich wohlfühlen kann.

 
 
 

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