Raumbeduftung für Angehörige
- REIMA AirConcept GmbH
- 22. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Wie Düfte den ersten Eindruck im Pflegeheim positiv beeinflussen
Wenn Angehörige das erste Mal ein Pflegeheim betreten, geschieht viel auf einmal: Emotionen, Erwartungen – und Eindrücke. Innerhalb weniger Sekunden entscheidet sich, ob ein Ort als einladend, würdevoll und vertrauenswürdig wahrgenommen wird – oder eher nicht. Einer der stärksten, aber oft unterschätzten Faktoren dabei ist: der Geruch.
Ein angenehmer Raumduft kann dabei helfen, Vorbehalte abzubauen, Vertrauen aufzubauen und das Bild der Einrichtung nachhaltig positiv zu prägen. In einer Zeit, in der Pflegeeinrichtungen sich zunehmend als lebenswerte Orte präsentieren möchten, ist professionelle Raumbeduftung ein wirkungsvolles und sensibel eingesetztes Werkzeug.

Der erste Eindruck zählt – besonders bei Angehörigen
Der Moment, in dem Angehörige ihre Mutter, ihren Vater oder Partner zum ersten Mal in einer Pflegeeinrichtung besuchen, ist meist von Unsicherheit begleitet. Wird es hier gut sein? Riecht es sauber? Fühlt es sich warm an – oder steril?
Viele dieser Fragen werden nicht bewusst ausgesprochen, aber unterbewusst sehr wohl beantwortet – durch die Atmosphäre, die Farben, die Geräusche und ganz besonders durch den Geruch der Räume.
Ein frischer, angenehmer Duft vermittelt:
Sauberkeit ohne Krankenhausgefühl
Wertschätzung gegenüber Bewohner:innen
Wohlbefinden, das über funktionale Pflege hinausgeht
Ruhe, Vertrauen und Geborgenheit
Gerüche prägen Erinnerung – im Positiven wie im Negativen
Der menschliche Geruchssinn ist eng mit dem limbischen System verbunden – also dem Teil des Gehirns, der Emotionen und Erinnerungen verarbeitet. Das bedeutet: Ein Geruch wirkt schneller als Worte. Er kann beruhigen oder beunruhigen, ablehnen oder Vertrauen schaffen – lange bevor sich jemand bewusst damit beschäftigt.
In Pflegeeinrichtungen, in denen unangenehme Gerüche auftreten (z. B. aus Sanitärbereichen oder durch Reinigungsprodukte), kann sich das negativ auf die Wahrnehmung auswirken – selbst wenn die Pflege hervorragend ist. Professionelle Raumbeduftung bietet die Möglichkeit, genau hier gegenzusteuern – und aktiv für einen bleibenden, positiven Eindruck zu sorgen.
Wo Düfte besonders wirksam sind
Vor allem in folgenden Bereichen kann eine gezielte Beduftung für Angehörige viel bewirken:
Eingangsbereich & Empfang
Der allererste Eindruck. Ein frischer, natürlicher Duft (z. B. Zitrus oder Bambus) signalisiert: Hier wird auf Details geachtet. Hier fühlen sich Menschen wohl.
Besuchsbereiche & Cafeteria
Ein wohnlicher Duft (z. B. Vanille, Rose oder Sandelholz) kann Gespräche entspannen und Nähe fördern – gerade in Situationen, die emotional aufgeladen sind.
Flure & Gemeinschaftsräume
Unauffällige, aber angenehme Duftnoten sorgen für eine stimmige Atmosphäre und unterstützen die Wahrnehmung von Sauberkeit.

Warum Beduftung kein Parfümieren ist
Wichtig ist: Raumbeduftung in der Pflege ist keine Überdeckung, sondern eine fein abgestimmte Maßnahme, die auf Empfindlichkeit und Situation Rücksicht nimmt.
Die eingesetzten Duftstoffe sind IFRA-geprüft und damit gesundheitlich unbedenklich.
Über Kaltvernebelungssysteme werden die Düfte mikrofein und gleichmäßig verteilt – ohne Rückstände oder Reizstoffe.
Die Duftintensität lässt sich individuell einstellen – je nach Raumgröße, Nutzung und Zielgruppe.
Auch Mitarbeitende und Bewohner:innen profitieren vom positiven Raumgefühl – nicht nur die Gäste.
Fazit: Duft schafft Vertrauen – bevor das erste Wort gesprochen wird
Für Angehörige, die sich fragen, ob ihre Liebsten in einer Pflegeeinrichtung gut aufgehoben sind, zählt jeder Eindruck. Ein angenehmer Duft vermittelt in Sekunden:
Hier ist es sauber. Hier ist es ruhig. Hier wird mit Herz gearbeitet.
Professionelle Raumbeduftung ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, genau diese Botschaft zu senden – ganz leise, ganz natürlich und ganz nah am Menschen.
Möchten Sie Ihre Pflegeeinrichtung emotional aufwerten?Gern beraten wir Sie individuell zur passenden Duftlösung für Ihre Besuchsbereiche – von der Auswahl des Duftprofils bis zur optimalen Technik.
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